> Kursdetails
Von Einstein bis Hawking Relativitätstheorie und Astrophysik
| Kursnummer | NA1201 |
| Beginn |
Mi., 18.03.2026, 19:30 - 21:00 Uhr, Vortrag (mit Anmeldung, ohne Abendkasse) |
Kursgebühr | 12,00 € |
| Dauer | 1 Abend |
| Kursleitung |
Dr. Wolfgang Hartmann |
| Kursort |
Vortragssaal 1
Charlottenstr. 12/2, 88045 Friedrichshafen |
| Belegung | 20 - 40 |
| Download | Für diesen Kurs sind keine Dokumente vorhanden. |
Bitte beachten:
Für den Vortrag ist eine Anmeldung zwingend erforderlich.
Wenn der Abend aufgrund mangelnder Anmeldungen abgesagt werden muss, werden nur die angemeldeten Personen benachrichtigt!
Ein mystischer Schauer ergreift den Nichtmathematiker, wenn er von 4 Dimensionen hört. Ein Gefühl, das dem vom Theatergespenst erzeugten nicht unähnlich ist. Und doch ist keine Aussage banaler als die, dass unsere gewohnte Welt ein vierdimensionales raumzeitlichen Kontinuum darstellt (Minkowski-Raum).
Auf die Frage: „Warum fällt ein Stein, den wir emporheben und danach loslassen, zur Erde?“ antwortet man gewöhnlich: „Weil er von der Erde angezogen wird.“ Die moderne relativistische Physik formuliert die Antwort etwas anders: Die Einwirkung der Erde auf den Stein kommt indirekt zustande. Die Erde erzeugt in ihrer Umgebung ein Gravitationsfeld. Dieses wirkt auf den Stein ein und veranlasst seinen Fall. Körper in einem Gravitationsfeld erfahren also eine Beschleunigung.
Albert Einstein gelang 1916 mit der Allgemeinen Relativitätstheorie die Erweiterung der speziellen Relativität auf beschleunigte Körper und damit eine komplett neue Naturbeschreibung der newtonschen Mechanik.
Mathematiker und Physiker wie Willem de Sitter, Karl Schwarzschild, Georges Lemaitre, John Wheeler, Roger Penrose, Stephen Hawking u. a., fanden und untersuchten Lösungen der Einsteinschen Feldgleichungen und vervollständigten so das moderne astrophysikalische Modell unseres Universums. In der Astrophysik lassen sich heute viele Fragen durch die Relativitätstheorie beantworten, erklären und interpretieren: z.B. Gravitationslinsen, Raumkrümmung, Schwarze Löcher und die Expansion des Universums.
Für den Vortrag ist eine Anmeldung zwingend erforderlich.
Wenn der Abend aufgrund mangelnder Anmeldungen abgesagt werden muss, werden nur die angemeldeten Personen benachrichtigt!
Ein mystischer Schauer ergreift den Nichtmathematiker, wenn er von 4 Dimensionen hört. Ein Gefühl, das dem vom Theatergespenst erzeugten nicht unähnlich ist. Und doch ist keine Aussage banaler als die, dass unsere gewohnte Welt ein vierdimensionales raumzeitlichen Kontinuum darstellt (Minkowski-Raum).
Auf die Frage: „Warum fällt ein Stein, den wir emporheben und danach loslassen, zur Erde?“ antwortet man gewöhnlich: „Weil er von der Erde angezogen wird.“ Die moderne relativistische Physik formuliert die Antwort etwas anders: Die Einwirkung der Erde auf den Stein kommt indirekt zustande. Die Erde erzeugt in ihrer Umgebung ein Gravitationsfeld. Dieses wirkt auf den Stein ein und veranlasst seinen Fall. Körper in einem Gravitationsfeld erfahren also eine Beschleunigung.
Albert Einstein gelang 1916 mit der Allgemeinen Relativitätstheorie die Erweiterung der speziellen Relativität auf beschleunigte Körper und damit eine komplett neue Naturbeschreibung der newtonschen Mechanik.
Mathematiker und Physiker wie Willem de Sitter, Karl Schwarzschild, Georges Lemaitre, John Wheeler, Roger Penrose, Stephen Hawking u. a., fanden und untersuchten Lösungen der Einsteinschen Feldgleichungen und vervollständigten so das moderne astrophysikalische Modell unseres Universums. In der Astrophysik lassen sich heute viele Fragen durch die Relativitätstheorie beantworten, erklären und interpretieren: z.B. Gravitationslinsen, Raumkrümmung, Schwarze Löcher und die Expansion des Universums.
Datum
18.03.2026
Uhrzeit
19:30 - 21:00 Uhr
Ort
Charlottenstr. 12/2,
vhs FN, Vortragssaal 1